Perspektive - richtig fotografieren

Foto aus Froschperspektive Foto aus Froschperspektive

Bei Foto Bischoff achten wir natürlich immer darauf, dass jedes Foto aus der perfekten Perspektive fotografiert wird. Dafür müssen wir natürlich immer verschiedene Faktoren bedenken und den Anlass des Fotos ebenfalls beachten. Hier haben wir Ihnen eine kleine Übersicht über die verschiedenen Perspektiven zusammengestellt.


Die Vogelperspektive

Die Vogelperspektive wird auch als Vogelschau oder Obersicht bezeichnet. Wie der Name schon sagt, findet die Betrachtung eines Objekts hier von oben statt. Das zu betrachtende Objekt ist also unter dem Betrachter.

Diese Perspektive eignet sich besonders, wenn man einen Überblick verschaffen möchte und viele Objekte auf einem Bild darstellen will. Erfahren Sie dazu noch mehr unter https://www.de.reuters.com/.

Natürlich gibt es die Vogelperspektive auch in der Kunst und wurde vor allem im 19. Jahrhundert besonders beliebt. In der Geometrie ist eine Vogelschau auch ein Grundriss, der auch dieser stellt ein Objekt ausschließlich von oben dar.

Seit in der Fotografie vermehrt Drohnen eingesetzt werden, hat die Vogelperspektive einen Aufschwung erlebt. Denn, mit einer Drohne kann man ganz leicht über das Objekt fliegen und von dort Fotos machen. Durch diese Innovation haben sich Foto- und Filmkunst immens entwickelt und es sind spektakuläre Aufnahmen möglich, die früher einen riesen Aufwand bedeutet hätten.


Die Normalperspektive

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei dieser Perspektive, um den Standard. Denn hier wird ein Foto ganz einfach von vorn fotografiert. Der Betrachter befindet sich also weder über noch unter dem Objekt. Deswegen kann man diese Perspektive auch als Frontalperspektive bezeichnen.

Die meisten Fotos, die gemacht werden, werden in der Normalperspektive geschossen. Die wenigsten Fotografen nutzen die Vogel- oder Froschperspektive für klassische Fotos.


Die Froschperspektive

Bei der Froschperspektive befindet sich der Betrachter unter dem Objekt. Allerdings sollte man sich gut überlegen, ob man sich für diese Perspektive entscheidet. Denn generell suggeriert die Untersicht auch Erniedrigung und Unterlegenheit. Für einige Fotoaufnahmen kann das aber einen dramatischen Effekt haben und besonders gut wirken.

Sollten Sie sich für Ihre Fotos für die Froschperspektive entscheiden, dann müssen Sie unbedingt auch auf die Lichtverhältnisse achten. Vor allem, wenn Sie draußen fotografieren, fotografieren Sie meistens Richtung Sonne und somit auch gegen das Licht. Dadurch kann es zu Problemen mit dem Lichteinfall und den Kontrasten kommen. Entscheiden Sie sich hier also für den richtigen Winkel und nutzen Sie das richtige Objektiv.

Generell wird die Froschperspektive relativ selten genutzt. Hauptsächlich nutzen Fotografen diese Ansicht allerdings oft um mächtige Gebäude darzustellen und deren Größe zum Ausdruck zu bringen. Vor allem in der Architektur kommt diese Art der Perspektive also zum Einsatz. Für generelle Fotos sieht man häufig davon ab, Fotos von unten zu schießen, eben weil es einen unterwerfenden Eindruck erweckt, der meistens nicht erwünscht ist.